Pyrolyse Backofen

Ein Pyrolyse-Backofen hört sich spannend an, doch was ist das eigentlich?

Die Pyrolysefunktion eines Backofen bedeutet schlichtweg Selbstreinigungssystem. Backöfen mit dieser Funktion sind eine himmliche Erleichterung. Sie ersparen das mühseelige "Schruppen" eingebrannter Speise- oder Fettspritzer.

Klingt traumhaft, doch wie funktioniert die Pyrolyse?

Bei der Pyrolyse-Selbstreinigung heizt sich der Backofen auf eine Temperatur zwischen 400- 500 °C und verbrennt angebrannte Fett- und Speiserückstände. Am Ende des Programmes bleiben kleine Aschehäufchen zurück, welche mit einem feuchten Tuch ganz einfach weggewischt werden können.

In der Regel gibt es 3 Reinigungsstufen: leicht, mittel, stark / intensiv. Je nach Hersteller, Backofentyp und Verschmutzungsgrad kann die Programmdauer zwischen 1 und 3 Stunden variieren.

Während der Reinigungsdauer verriegelt sich die Tür aus Sicherheitsgründen automatisch.

Was für Nachteile hat eine Pyrolysefunktion?

Je nach Modelltyp müssen die Zubehörteile (Rost, Bleche, Auszugsschienen oder Einhängegitter) unter Umständen separat gereinigt werden, da diese oftmals nicht pyrolysefähig sind.

Das Reinigungsprogramm ist mit einer Betriebsdauer von bis zu 3 Stunden nimmt viel Zeit in Anspruch.

Auch sind Backöfen mit Pyrolysefunktion teurer als herkömmliche vergleichbare Backöfen. Dies dürfte jedoch für jemanden, welcher die Vorteile des Selbstreinigungsprogramms nutzen möchte, nicht als Nachteil zählen.

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